Neuigkeiten2021-10-11T09:17:04+00:00

Der Elequant im Raum – Physiktag der Uni Rostock

Am 01. März nahm der Physik LK 11 am digitalen Physiktag der Universität Rostock teil. Der Schwerpunkt in diesem Jahr war die Quantenphysik. Dazu wurden drei spannende Vorträge gehalten, die sich mit der Geschichte und Zukunft der Quantenphysik auseinandersetzten. Darüber hinaus konnte man die Labore und Werkstätten besichtigen und kleine Experimente online durchführen. Selbstverständlich wurde auch in diesem Jahr im Leuchtturmwettbewerb um den „Rostocker Leuchtturm“ gekämpft. In einer Vorrunde mit verschiedenen Fragen zum Thema Physik wurde mit Hilfe eines Kahoot-Quiz entschieden, welche vier Schulen aus MV gegeneinander antreten dürfen. Unter diesen befand sich auch unsere Schule, das Musikgymnasium Käthe Kollwitz. Leona, Andris, Jonathan und Max traten als Team an und stellten sich den Fragen der Jury. Das MGKK belegte am Ende einen hervorragenden dritten Platz und konnte sich damit unter anderem gegen viele Rostocker Schulen durchsetzen. Wir gratulieren dem Internatsgymnasium Schloss Torgelow zum zweiten Platz und dem Richard-Wossidlo Gymnasium in Waren-Müritz, welches bis zum nächsten Jahr den Leuchtturm sein Eigen nennen darf. Alles zum Physiktag der Universität Rostock findet man unter folgendem Link: https://www.physiktag-rostock.de/
Text/Bild: J. Pestlin
By |2. März 2022|

Gelungene Aufführung des Stücks „Der Sandmann“

Am Freitagabend, dem 04.02.2022, hatte der 12er Kurs Darstellendes Spiel zur Aufführung seiner Inszenierung des Stücks „Der Sandmann“ in die Aula eingeladen.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 10.-12. Klassen sowie Lehrerinnen und Lehrer belohnten im Anschluss an die Aufführung durch einen lang anhaltenden Applaus das schauspielerische Talent der Darsteller, was sich nicht einfach nur in der bloßen Textsicherheit zeigte, sondern insbesondere in der Verkörperung der Rollen: Den Wahnsinn, der nach und nach Besitz von Nathanael ergreift, bot Lilly Hantusch hervorragend dar. Emma, Bartlitz, die die Freundin Nathanaels, Clara, gespielt hat, ließ das Publikum den ganzen Schmerz fühlen, als sich Nathanael schlussendlich von dem Turm in den Tod stürzt. Dazu trugen insbesondere ihre echten Tränen bei, die bezeugen, wie sehr sich die Schülerin in ihre Rolle hineinversetzt hat. Die um ihren Sohn trauernde Mutter, gespielt von Aiyana Bernacki, sowie die trauernden Freunde (Maria Rösler als Siegmund, Anica Brockmöller als Lothar) ließen die Zuschauer die Verzweiflung über den Tod des Nathanael spüren. Ava Huisinga überzeugte in ihrer Rolle als Spalanzani, der seine Erfindung, die Puppe Olimpia, während der Ballszene kritisch begutachtet und sich später mit Coppola (Philipp Steiner) einen verzweifelten Kampf um dieses „Meisterwerk“ liefert. Besondere Effekte bot die Szene, in der Coppelius (Moritz Junge) und der Vater (Franz Göbel) experimentieren und der Vater bei einer Explosion ums Leben kommt. Gleichfalls muss die Mystik erwähnt werden, die durch die gelungene Darstellung des Sandmanns von Moritz Junge hervorgerufen wurde. Aber auch der Zauber, der von Omlimpia auf Nathanel übergreift, wurde durch die Besetzung mit Selima Tepsieva perfekt übermittelt.

Zu einer Aufführung gehört aber weit mehr als das Schauspiel. An dieser Stelle müssen daher auch das Bühnenbild und die Maske (Danke an Selima Tesieva!) hervorgehoben werden. Einen speziellen Dank an Franz Göbel, der die Licht- und Toneinstellungen in beeindruckender Art und Weise zu einer Gesamtkomposition zusammengefügt hat, die dem Stück erst die richtige Atmosphäre verleihen konnte.

Dass der Abend in dieser Form vor einem kleinen Publikum stattfinden konnte, hatte kaum noch jemand zu hoffen gewagt, nachdem die Pandemie in den letzten 3 Semestern das Arbeiten im Fach Darstellendes Spiel so erschwert hatte. Aber die Schülerinnen und Schüler hatten ihren Optimismus behalten und alles daran gesetzt, zur Aufführung vorbereitet zu sein. So wurden Programmhefte und Plakate gestaltet und in den Druck gegeben (ein besonderes Dankeschön an Emma Bartlitz für die künstlerische Gestaltung und Moritz Junge für das Layout und den Druck!).

Im unmittelbaren Vorfeld der Aufführung probten die 10 Schülerinnen und Schüler in zahlreichen zusätzlichen Stunden immer wieder, Auf- und Abgänge wurden besprochen und der Bühnenumbau einstudiert. Als es dann endlich losging, war die Aufregung groß. Doch jeder Einzelne wuchs zur großen Freude der Kursleiterin Simone Bartell über sich hinaus, sodass sie sich voller Stolz bei allen Mitwirkenden bedanken konnte.

Text: S. Bartell/ Bilder: U. Janotte

By |18. Februar 2022|

Papierfliegerwettbewerb der 5. und 6. Klassen

Eine große Portion Schülerbegeisterung aus der sechsten Klasse, ein herausforderndes „Das können wir doch besser“ aus der fünftes Klasse und eine Prise Lehrerengagement – schon war unser erster Papierfliegerwettbewerb der Orientierungsstufe geboren. Fleißig wurden in der Woche vor den Winterferien Papierflieger gebaut und optimiert. Wie hungrige Möwen flogen die Flieger durch das Schulgebäude und über den Pausenhof. Jeder Meter beziehungsweise jede Sekunde zählte.

Um 12.00 Uhr am letzten Schultag war es dann so weit. In zwei Wettbewerben traten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5m1, 5m2 und 6m2 in der Turnhalle gegeneinander an. Im Weitflugwettbewerb zählten die zurückgelegten Meter, im Langflugwettbewerb zählte die Zeit, die der Flieger in der Luft blieb. Wer keinen Flieger gebastelt hatte, feuerte lautstark an.

Folgenden Schülerinnen und Schülern gratulieren wir herzlich zur Platzierung auf dem Siegertreppchen:

Platzierungen im Weitflugwettbewerb:

1. Platz: Raphael (5m1) und Finn (6m2) mit 13,8 m
2. Platz: Fiete (5m2) mit 13,0 m
3. Platz: Lina (5m1) mit 11,0 m

Platzierungen im Langflugwettbewerb:

1. Platz: Zoe (6m2) mit 3,1 s
2. Platz: Kalle (5m2) mit 2,9 s
3. Platz: Finn (6m2) mit 2,4 s

Text: J. Feiertag/ Bilder: U. Janotte

By |18. Februar 2022|

Neuanschaffung: 3D-Drucker am MGKK

Wir freuen uns sehr, Sie und euch über eine großartige Neuanschaffung mitten im Schuljahr zu informieren. Unser Gymnasium hat nun seinen ersten 3D-Drucker erhalten. Als eine von sechs Profilschulen mit dem Schwerpunkt MINT in MV konnten wir über das Bildungsministerium den 3D-Drucker finanzieren. Die ersten Druckversuche waren bereits erfolgreich und wir freuen uns, dass wir den naturwissenschaftlichen Unterricht so gewinnbringend erweitern können.

J. Pestlin

By |6. Februar 2022|
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