Neuigkeiten2021-10-11T09:17:04+00:00

Richtfest des Erweiterungsbaus unseres Musikgymnasiums

Spätestens mit dem Gießen der Bodenplatte im August 2022 wurde offensichtlich, dass der seit langem geplante Erweiterungsbau unseres Musikgymnasiums endlich in greifbare Nähe rückt. Und so beobachteten wir alle – Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer, wie auf dem staubigen Sandboden hinter den hohen Absperrzäunen seither ein zunehmend beeindruckendes Bauwerk entstand.

Bereits die imposante Außenansicht lässt die zahlreichen neue Möglichkeiten für unseren Musikzweig erahnen, aber wer das L-förmige Gebäude erst einmal betreten hat weiß, dass unsere Musikerinnen und Musiker hier etwas ganz Großartiges erwartet.

Mit dem Richtfest am 02.06.2023 rückte die für den Beginn des Schuljahres 2024 geplante Fertigstellung des Neubaus dann in noch greifbarere Nähe. Neben der Leiterin des Eigenbetriebs KOE, Sigrid Hecht, sowie der Staatssekretärin Ina-Maria Ulbrich würdigte auch der Senator für Soziales, Jugend, Gesundheit und Schule, Steffen Bockhahn, die bisher geleisteten Arbeiten am und um den Erweiterungsbau und sprach diesem zudem eine große Bedeutung für den Stadtteil Dierkow und die Umgebung zu. Nach den zahlreichen Grußworten hauchte unser Oberstufenchor „Singers“ dem doch noch etwas kühlen Rohbau unter der Leitung der Musikkoordinatorin, Madelaine Blaudzun, musikalisches Leben ein und gab so bereits einen ersten Vorgeschmack auf zukünftige Auftritte unserer Schulchöre.

Anschließend begab man sich dann nach draußen. Nachdem die „letzten“ Nägel symbolisch auf festem Boden allesamt eingeschlagen wurden, ging es in luftige Höhe auf das Baugerüst. Der Zimmermeister verlas hier den segenbringenden Richtspruch, erhob sein Glas, prostete den Gästen mit diesem zu und warf es dann nach alter Tradition auf den Boden – denn Scherben bringen ja bekanntlich Glück.

Wir alle hoffen auf weiterhin viel Glück, was den Baufortschritt angeht, sodass wir dann tatsächlich zu Beginn des Schuljahres 2024 in das neue Gebäude einziehen können.

Text und Bild: F. Tahn

By |3. Juni 2023|

Workshop zum nachhaltigen Konsum und Wirtschaften

Aus welchen Materialien bestehen eigentlich unsere Trinkflaschen? Welche Alternativen zu Frischhaltefolie oder Alupapier haben ich zum Einwickeln meiner Pausenbrote? Und wie können diese Produkte wiederverwendet werden? Dies sind wahrscheinlich Fragen, mit denen sich bisher die wenigstens von uns beschäftigt haben, dabei sollten wir doch gerade auf die alltäglichen Dinge, die wir nutzen, besonders achten.

Die Schülerinnen und Schüler der Geographiekurse der Jahrgangsstufe 11 haben sich daher im Rahmen des Semesterthemas „Globale Herausforderungen und nachhaltige Raumentwicklung“ mit möglichen praktischen Ansätzen der Ressourcennutzung beschäftigt. Zu Beginn waren aber erst einmal die Tastsinne der Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler gefragt, denn die zu erkundenden Produkte waren in einer interaktiven Holzbox versteckt. Bei den einen war es flauschig oder hart, bei anderen klein oder kantig. Unter anderem waren eine Trinkflasche, eine Bienenwachstüte und ein Teppichstück vor den neugierigen Blicken geschützt. Doch was haben diese Produkte mit Nachhaltigkeit nun zu tun? Dies sollten die Gruppen in einem selbst gesteuerten Gesprächs- und Erkundungsprozess herausfinden, indem jeder eine besondere Rolle u.a. als Impulsgeber, Lagerist oder Moderator einnahm.

Was alle Produkte miteinander nun vereint, ist, dass sie auf dem „Cradle-to-Cradle“-Prinzip (Von der Wiege zur Wiege, kurz C2C) basieren, bei dem Produkte so produziert werden, dass alle Inhaltsstoffe bekannt und letztlich in einem biologischen oder technischen Kreislauf abgebaut/wiederverwertet werden. Unter der Anleitung von Workshop-Referentin Angelika Frank, ehemalige Wolfsburger Schulleiterin und Unternehmerin, präsentierten die einzelnen Gruppen abschließend ihre analysierten Produkte als einen möglichen Ansatz für nachhaltigen Konsum und nachhaltiges Wirtschaften in einer Welt, in der Rohstoffe immer knapper werden.

Bilder: F. Tahn Text: S.Reblin

By |3. Juni 2023|

Das MGKK beim 14. Rostocker Firmenlauf

Am Mittwoch, dem 21.06.2023, treten unsere „Käthe-Runners“ – bestehend aus vier Mitgliedern des Lehrerkollegiums, beim 14. Rostocker Firmenlauf für unser Musikgymnasium an.  Startschuss ist um 18:30 Uhr.

Ihr wollt wissen, wer die zwei Läuferinnen und zwei Läufer aus dem Kreise eurer Lehrerinnen und Lehrer sind? Dann schaut vorbei, feuert uns an und lasst euch überraschen, was eure Pauker neben Mathe und Co. alles noch so drauf haben!

Wir sehen uns ab 17 Uhr auf der Haedgehalbinsel im Rostocker Stadthafen.

By |26. Mai 2023|

Elternabend für die neuen 5. Klassen und 7. Klassen

Sehr geehrte Eltern,

wir freuen uns, dass Ihre Kinder als neue Schülerinnen und Schüler ab dem Schuljahr 2023/24 unser Gymnasium besuchen werden.

Damit der Schulstart gut gelingt, findet am Montag, 10.07.2023, ein Elternabend in der Aula unserer Schule statt. Dazu laden wir Sie bereits jetzt herzlich ein.

Die Veranstaltung für die Eltern der Fünftklässler beginnt um 18:00 Uhr, die für die Siebtklässler um 19:00 Uhr.

Wir hoffen auf Ihre Teilnahme!

i. A. Silke Stritz

Koordinatorin Sek I

Jahrgangsstufe 5-7

 

 

By |24. Mai 2023|

Der Theaterclub bei „Amerika“ nach Franz Kafka

Im Rahmen des neu gegründeten Theaterclubs der Schule nahmen einige Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, dem 17.05.2023, das Angebot wahr, die Inszenierung „Amerika“ nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka in der Besetzung eines einzigen Schauspielers, Bastian Inglin, anzuschauen.

Schon während des Wartens auf den Einlass begann die Vorstellung. Wir wurden auf Marktschreier-Weise aufgefordert, dem „Naturtheater Oklahoma“ beizutreten und näher zu kommen.

So, wie sich der Empfang gestaltete, setzte sich die dramaturgische Idee von Arne Bloch auch fort. Immer wieder gab es überraschende Momente, die die Zuschauer in ihren Bann zogen. So zum Beispiel präsentierte Bastian Inglin den Beginn des Stücks gleich in drei verschiedenen Variationen, bevor es dann mit der Geschichte des Karl Rossmann, die teilweise erzählt, zu anderen Teilen aber auch gespielt wurde, überhaupt begann. Der junge Auswanderer muss sich in Amerika zunehmend größeren existentiellen Herausforderungen stellen. So nimmt er beispielsweise die Stellung als Liftboy an und gerät in die Mühlen dieser Tätigkeit. Beeindruckend in der Darbietung waren nicht nur der Koffer, der als Schlagzeug die Geräusche des Fahrstuhls symbolisierte, sondern auch das wachsende Tempo, mit dem dieser Abschnitt gezeigt wurde. Eine andere überraschende Inszenierungsidee war das Spiel mit der Trompete. Diese diente nämlich einerseits als tatsächliches Musikinstrument, andererseits stellte sie aber auch einen Gegenspieler dar, mit dem sich Karl sogar unterhalten hat. Verblüffend, unerwartet, toll!

Karl Rossmann allerdings unterliegt seinen Herausforderungen immer wieder, bis er schlussendlich im „Naturtheater Oklahoma“ seine Erfüllung als Schauspieler findet.

Das Stück endet mit der erneuten Aufforderung an das Publikum, ein Schauspieler im Leben zu sein und dem besagten Theater beizutreten.

Dieses Stück anzuschauen, hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Jetzt können sich alle Theater-Club-Fans schon auf die nächsten Angebote im Juni und Juli freuen! Dazu beachtet bitte den Aushang im Schaukasten (rechts hinter der Eingangstür des Haupteingangs).

Text: S. Bartell

Bild: D. Gätjen

By |23. Mai 2023|
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