Ob Plastikflasche, Tetra Pak, Klorolle, Joghurtbecher oder Alufolie: Alltäglich verwenden wir eine Vielzahl von Verpackungsmaterialien, die meistens in den Müll landen. Unsere Sechstklässler haben den Spieß einmal umgedreht und überlegt, was alles aus den Verpackungen künstlerisch gestaltet werden kann. Es wurde geschnitten, geklebt, gemalert und dekoriert: Am Ende sind eine Vielzahl an beeindruckenden Kunstwerken entstanden, die sie sich mittels Galery Walk vorgestellt haben. Während der Klimaaktionswoche haben die Schülerinnen und Schüler vor ihren Präsentationen die Ursachen und Auswirkungen des Mülls für unsere Umwelt sowie den Menschen durch Mikroplastik gelernt, zugleich wie Unternehmen mittels großer Verpackungen und geringen Mengen die Kunden das eine oder andere Mal hinters Licht führen. Doch nicht nur unsere Kleinen, sondern auch Musikschülerinnen und -schüler der 9. Klassen haben sich schon zuvor bei der Klimaaktionswoche dem Thema Energieversorgung der Zukunft gewidmet. Ausgehend von chemischen Experimenten und einem Science Slams Workshop haben sie selbst die Schreibfeder geschwungen. 16 unterschiedliche kritische wie humoristische Beiträge zu u.a. Kernkraft, Wasserstoff, Konsum und Solarenergie präsentierten die Neuntklässler am Ende, während das Publikum fleißig Punkte für den besten Science Slam vergab.
Ein Dank der Fachschaft Geographie an alle Unterstützende und Mitwirkende!
Text: S. Reblin
Bilder: U. Janotte