Am 18./19. März fand der 35. Landeswettbewerb Jugend Forscht in der Stadthalle statt. Mit sieben Schülerteams waren wir dieses Jahr vertreten.
In der Jahrgangsstufe 10 forschen Vivien, Hannes und Luis an einem Lolli, der die Aufnahme von Eisen bei Mangelerscheinungen verbessern soll. Die Jury war von ihrem Projekt begeistert und verlieh einen 2. Preis, der mit einem Geldpreis einher geht, sodass alle drei ihr Projekt noch weiter entwickeln können.
In der Jahrgangsstufe 9 haben Annika und Josefine ihre Forschungen zur Mülltrennung mittels KI weiter vorangetrieben. Mit ihrem Projekt „AnTONNia MÜLLer | die Sortierexpertin“ nahmen sie das erste Mal in der Sparte Jugend Forscht erfolgreich teil.
In der Jahrgangsstufe 11 traten fünf Teams an. Vier davon nahmen erfolgreich bei Jugend Forscht teil. Antonia und Phillip zeigten, dass die „Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie“ mittels Induktion verschiedene Anwendungsbereiche hat.
Philipp beschäftigte sich mit der Nutzung von warmen Abwässern aus Fabriken für die Aufzucht von afrikanischen Raubwelsen.
Felix und Henrik wollen anhand ihrer Arbeit zur Ökoheizung zeigen, dass die Abwärme von Pflanzen einen positiven Effekt auf das Klima in Klassenräumen hat.
Tabita und Jonathan stellen sich der klimabedingten gestiegenen Mückenplage und untersuchen welche natürlichen Mittel einen guten Schutz für den Menschen bieten.
Nam befasste sich in der Bioorthogonalen Chemie mit der Markierung von Biomolekülen für den Einsatz in der Forschung. Seine theoretische Vorarbeit überzeugte die Jury, die ihm einen Sonderpreis verlieh. Er darf sich über ein einwöchtiges Praktikum an einem chemischen Institut in Berlin freuen, um seine Forschungsarbeit in die Praxis umzusetzen.
Wir freuen uns ebenso über den Betreuerpreis, den dieses Jahr Herr Pestlin entgegen nimmt. Er fährt am 31. Mai und 01. Juni zum Bundeswettbewerb Jugend Forscht.
Am zweiten Tag war Jugend Forscht für ein interessiertes Fachpublikum geöffnet. In vielen Gesprächen konnten viele neue Impulse gesammelt werden, die uns für die Projekte in der Zukunft helfen. Wir freuen uns auf den März 2026 zur 36. Wettbewerbsrunde.
(Bilder folgen)
Text: J. Pestlin
Bilder: P. Fritz